Die Projektidee Befragung Ältere Bewohner/innen in der Neuen Vahr nimmt langsam Gestalt an. Die Idee ist ein quartiersbezogenes Konzept zu den Bedarfen älterer Menschen zu erstellen. Näheres ist der beigefügten Anlage zu entnehmen, die über Saskia Müllmann an die Universität weitergeleitet wurde. Sobald es einen neuen Sachstand gibt, melde ich mich per Mail. Auch wenn es noch weiterer Gespräche bedarf.

Auf der Stadtteilkonferenz Vahr am 06.06.2019  wurde u. a. bekannt gegeben, dass es ein Angebot zur Übungsleiterausbildung im Bereich Seniorensport im Rahmen von AEQUIPA geben wird. Ein Flyer o.ä. mit näheren Informationen befindet sich momentan in Abstimmung.

Projektidee Befragung Ältere Bewohner/innen in der Neuen Vahr

Ausgangslage:

Die Neue Vahr ist ein Gebiet mit besonderem Entwicklungsbedarf und ist Fördergebiet der Programmen Wohnen in Nachbarschaften, Soziale Stadt und dem Beschäftigungsprogramm Lokales Kapital für soziale Zwecke.

Ein Schwerpunkt dieser Programme ist es für Ältere im Quartier kostengünstige Angebote zur Teilhabe, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und Gesundheitsförderung anzubieten.

Das Leibniz-Institut – BIPS Bremen mit dem Projekt Ready to Change bietet ebenfalls kostengünstige Angebote für Bewegungsförderung an.

Diese Angebote und Projekte ergänzen die Angebote in den Begegnungsstätten, Nachbarschaftstreffs und anderen sozialen Einrichtungen wie zum Beispiel im Mehrgenerationenhaus, dem Bürgerzentrum, der aufsuchenden Altenarbeit (Vahrer Löwen), Sportvereinen, der Volkshochschule und Kirchengemeinden.

Alle diese Einrichtungen arbeiten gemeinsam im Netzwerk -Arbeitskreis Seniorenarbeit- zusammen.

Idee:

Im AK Seniorenarbeit entstand die Idee ein quartiersbezogenes Konzept zu den Bedarfen älterer Menschen zu erstellen, ähnlich wie es auch ein Stadtteilkonzept für die Jugendarbeit gibt.

Dazu sollte aber zunächst herausgefunden werden, wie sich die Situation älterer Menschen in der Vahr konkret darstellt, denn der AK Seniorenarbeit geht davon aus, dass wir bisher mit den Angeboten nur einen Teil der Senior/innen erreichen.

Idee ist deshalb, zunächst eine Befragung durchzuführen: Interviews mit Älteren, Fokusgruppen mit verschiedenen Schwerpunkten zur Erstellung des Fragebogens: Alleinstehende, türkische Frauen, russischen Community, Männer, Hochaltrige, gesundheitlich eingeschränkte Menschen. Dies könnte dann eine Grundlage für eine konkrete Sozialplanung sein.  Dabei geht es um folgenden Themenfelder:

  • • Wohnumfeld,
  • • Bekanntheit der Angebote
  • • Fehlen von Angeboten
  • • Lebenssituation und -teilhabe
  • • Sicherheit / Sauberkeit
  • • Erwartungen an den Stadtteil
  • • Gesundheit /Prävention / Pflege

28.05.19 Dirk Stöver Quartiersmanager Neue Vahr

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