Treffpunkte Liste

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Kontakt

Familie im Hilfenetz
Position:
Ansprechpartner*innen
Adam-Stegerwald-Straße 28
Käthe Selcho, Valentina Tuchel
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0421/9586616

Weitere Informationen

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Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kooperationspartner,  

nach meinem Projektstart im Verein Familie im Hilfenetz e.V. in dieser Woche möchte ich nun endlich auch die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen persönlich zu melden und kurz vorzustellen:
Ich heiße Lena Lindt, komme aus Sibirien, ausgebildete Pädagogin – Mathematikerin.
Ich  lebe in der Vahr seit über zehn Jahren. Ich habe in vielen Vahrer Institutionen wie z.B. ambulanter Pflegedienst gearbeitet und in der Grundschule Paul-Singer-Str., Schule Julius-Brecht-Allee aber auch im Mütterzentrum Vahr mein Praktikum gemacht.  
Nun freue mich auf die spannenden Aufgaben im Projekt "SILA: Stark im Quartier" des Vereins Familie im Hilfenetz e.V. , die mich im Stadtteil Vahr erwarten.
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, mir Ihre Fragen und Anregungen zukommen zu lassen. Meine Kontaktdaten finden Sie unten.

PDF Deutschen Flyer lesen / drucken

PDF Russischen Flyer lesen / drucken

Zum Video

Ich freue mich auf ein baldiges persönliches Kennenlernen und verbleibe bis dahin

Mit freundlichen Grüßen
____________________________

Lena Lindt
Soziale Beraterin

Kontakt- und Informationsstelle
SILA - Stark im Quartier
(Selbsthilfe, Information
zur Stärkung des Lebensalltags)
für die Zielgruppe der pflegebedürftigen
Menschen sowie der pflegenden Angehörigen
aus dem russischsprachigen Kulturkreis in der Vahr

Familie im Hilfenetz e.V.
SILA – Stark im Quartier
Adam-Stegerwald-Str.28
28329 Bremen
Telefon: 0421 – 95 86 616
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Neu: Selbsthilfekontaktstelle SILA bei Familie im Hilfenetz e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Abschluss unseres Interessenbekundungsverfahrens 2020, zum Auf- und Ausbau einer Selbsthilfekontaktstelle nach § 45d SGB XI für die Zielgruppe pflegebedürftiger Menschen sowie pflegende Angehörige aus russischsprachigen Kulturkreisen im Stadtteil Vahr gibt es ein Ergebnis:

Seit 01.11.2020 ist der Träger, Familie im Hilfenetz e.V., mit seiner Selbsthilfekontaktstelle SILA- Stark im Quartier am Start. 

In den Räumlichkeiten der Adam-Stegerwald-Straße 28 (nahe der ev. Christuskirche) können sich pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige mit einem russischen Sprach- und Kulturverständnis zu Themen und Angebotslandschaften der niedrigschwelligen Unterstützung, gesellschaftlicher Teilhabe, der Funktionsweise des Pflegeversicherungssystems sowie über entsprechende Kooperationspartner im Stadtteil Vahr beraten lassen, und/oder sich interessiert austauschen. Auch an einem Ehrenamt interessierte Stadtteilbewohner*innen sind ebenso jederzeit willkommen.

SILA kooperiert und vernetzt vor Ort, sowohl mit russischsprachigen, -kulturell geprägten Akteuren als auch mit nicht russischsprachigen Trägern, wie zum Beispiel dem Pflegestützpunkt Vahr

SILA steht im ständigen Dialog mit den einschlägigen Trägern, Gremien, Akteuren im Stadtteil Vahr, baut vor Ort ein starkes Netz für all diejenigen, die sowohl daran mitwirken wollen als auch für diejenigen, die dessen Halt und Unterstützung benötigen.

SILA berät
SILA vernetzt
SILA unterstützt
SILA stärkt
Im Stadtteil Vahr
Mit dem Stadtteil Vahr
Für Sie. Mit Ihnen.
Seien Sie herzlich Willkommen.

Neu: Selbsthilfekontaktstelle SILA bei Familie im Hilfenetz e.V. 

Das Angebot wird gefördert durch:

Die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport

Referat 32 - Ältere Menschen

Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen

Internet: www.soziales.bremen.de und www.soziales.bremen.de/info/pflege

Sowie auf folgender Website:

https://vahreport.de/aktuelles-wichtiges/aktuelles-in-der-vahr-2/5444-sila-20-11.html


Entstehungsgeschichte 

Kontaktstelle für ZuwanderInnen mit Behinderungen und psychosozialen Beeinträchtigungen

„Wie viel Integration für wen?“ 

Wir sollten uns mit den großen Problemen beschäftigen, so-lange sie noch ganz klein sind. (Jadwiga Rutkowska)

fihn 01Gründungsdatum:   25. März 2001

fihn 02

Bewegungsgründe: 

  • Soziale und kulturelle Zugangsbarriere zu den Diensten und Einrichtungen des Versorgungssystems
  • Überforderung der eingesetzten Betreuern aufgrund mangelnder interkulturellen Kompetenz

Bewegungsgründe:

  • Sprachprobleme, die zu Missverständnissen und Fehlern in der Beratung und Betreuung führen können

 

Ziele des Vereins laut Satzung

Der Verein schafft Angebote für die in Bremen lebenden Menschen mit Behinderungen, psychosozialen Beeinträchtigungen und deren Familien aus Osteuropa:

  • Information und Orientierung über das Hilfesystem und die professionellen Angebote für behinderte/ psychisch kranke Menschen im Land Bremen
  • Beratung im Einzelfall, Vermittlung, Begleitung und Unterstützung bei Behördengängen
  • Lernangebote, Lebensorientierung, Freizeitgestaltung für die Zielgruppe
  • Entwicklung und Förderung von tagesstrukturierenden und lebenspraktischen Fähigkeiten für die Zielgruppe

fihn 03

Zielgruppe:

ZuwanderInnen mit Behinderun-gen, psychosozialen Beeinträch-tigungen und deren Familien aus Osteuropa

 

 

 
 
 

fihn 04fihn 05

Beschäftigungsfelder

1. Fachdienst für ZuwanderInnen mit geistiger Behinderung aus Osteuropa:

Eingliederungshilfe bzw. ambulante sozialpädagogische Einzelbe-treuung nach §§ 39, 40 BSHG von geistig behinderten ZuwanderInnen aus Osteuropa.
Insgesamt wurden acht Personen mit durchschnittlich 4 Stunden/Woche ambulant von sechs Honorarkräften begleitet.

2. WiN Projekt

„IDAL – Integration in das alltägliche Leben", gefördert durch das Landesprogramm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN), seit dem 01. Mai 2002, Standort: Neue Vahr

Schwerpunkte:

  • Bedarfsanalyse und Kontaktaufnahme von ZuwanderInnen mit Behinderungen, psychosozialen Beeinträchtigungen und deren Familienangehörigen aus Osteuropa
  • Verbesserung des nachbarschaftlichen Miteinanders im Stadtteil Neue Vahr zwischen Einheimischen und osteuropäischen ZuwanderInnen
  • Vermittlung und Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Integration der Menschen mit Behinderungen und psychosozialen Beeinträchtigungen aus Osteuropa
  • Durchführung von zur Zeit acht Gruppenangeboten mit ca. 75 Menschen aus dem Stadtteil, Freizeitgestaltung und Wochenendseminaren mit 120 Menschen

fihn 06Die Arbeit im WiN Projekt „IDAL – Integration in das alltägliche Leben“ wird von
4 Ehrenamtlichen,
8 Honorarkräften
ca. 20 Freiwilligen geleistet.

 

 

3. Projekt „Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen und psychosozialen Beeinträchtigungen“

Zeitraum: 01.11.2005 – 31.10.2008, gefördert durch die Stiftung Aktion Mensch e.V.fihn 07

Ergebnisse:

  • Einzel– und Gruppenberatungen rund um das Thema Behinderung, zur Bildung, Arbeit
  • Eine Datenbank mit über 350 Menschen mit Behinderungen wurde stadtweit erstellt
  • Ca. 600 Personen ließen sich in dem oben genannten Zeitraum persönlich und telefonisch beraten
  • 150 Briefe und formlose Anträge wurden geschrieben
  • 160 Hausbesuche zu pflegebedürftigen, sehschwachen und gehbehinderten Menschen gemacht
  • 150 Begleitungen als Beistand bei Problemfallen und zur sprachlichen Unterstützung unternommen
  • Sechs Gruppenangebote mit 60 TeilnehmerInnen sind geschaffen worden

Die Arbeit im Projekt „Beratungsstelle für Menschen mit Behin-derungen und psychosozialen Beeinträchtigungen“wurde von insge-samt einer Hauptamtlichen, 6 Honorarkräften, 2 Ehrenamtlichen sowie 12 Freiwilligen geleistet.  

 

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Familie im Hilfenetz e.V.

Bilanz und Perspektiven

Positive Erfahrungen:

  • Die ZuwanderInnen mit Behinderungen und psychosozialen Beeinträchtigungen und deren Familien werden in die soziale Infrastruktur eines Stadtteils eingebunden.
  • Aufbau eines Kontaktnetzes sowohl unter den Familien als auch zu externen Dienstleistungs- und Unterstützungsangeboten

 

  • Negative Erfahrungen:
  • Viele ZuwanderInnen mit Behinderungen und psychosozialen Beeinträchtigungen verdrängen das Thema und suchen nach Lösungen innerhalb der Familie

 

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